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Gartenkresse:

  • Die Gartenkresse zählt zum grünen Blattgemüse in der Hundemahlzeit. Sie kann problemlos selber in kleinen Schälchen oder im Garten gezogen werden oder ist in Bioqualität bei Aldi, Penny oder Rewe zu kaufen. Sie verfügt über einen würzigen Geschmack, der gerne von Hunden angenommen wird. Die Gartenkresse wirkt appetitanregend und fördert die Produktion roter Blutkörperchen, die Gallensekretion sowie die Produktion der Magensäfte.

Getreide:

  • Kann regelmässig unter das Futter gemischt werden, sofern keine Unverträglichkeiten (Allergien) dagegen sprechen. Vor allem das Vollkorngetreide ist ein hervorragender Energielieferant und Basenspender. Enthält viele Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Ballaststoffe sorgen für eine gesunde Verdauung. Getreide wird nur in aufgeschlossener Form vom Hund verwertet.

Gras, Grünkohl und Gurken:

  • Gras enthält diverse Bitterstoffe, welche die Magensäureproduktion anregen.
  • Grünkohl: In Maßen und gekocht verabreichen.
  • Gurken: Dürfen - am besten geschält - zugefüttert werden.

Haferflocken und Haferkleie

  • Hafer wirkt sich positiv auf die Verdauungsorgane aus, sie stellen die Balance zwischen Säuren und Basen im Organismus wieder her. Für müde, leicht depressive Hunde eine regelrechte Naturarznei.
  • Kleie ist der Schalenrückstand aus der Getreideverarbeitung und wird beim Mahlen der Haferkörner zum Auszugsmehl vom Mehl abgetrennt. Die Kleie besteht aus dem Keimling und den Randschichten des Haferkorns (Fruchthaut, Samenschale und Aleuronschicht = Silberhäutchen oder Wabenschicht, sie umschließt den Mehlkern des Getreidekorns und den Keim) und daher zu fast 50 Prozent aus unverdaulichen Fasern (Ballaststoffe). Diese Randschichten des Korns sind besonders reich an Vitaminen, Eiweißen (Proteinen) und Mineralstoffen.

Haselnuss:

  • Ruft bei manchen Hunden Allergische Erscheinungen hervor!

Hühnerhals:

  • Hühnerhälse sind eine willkommen Abwechslung für alle Hunde. Diese sollen nur roh oder getrocknet verfüttert werden. Da diese Hälse heutzutage von jungen Hühnern stammen, splittern sie in rohem Zustand nicht.

Karotten:

  • Am besten kleingeraspelt roh oder gekocht ein guter Futterzusatz. Kann bei hellen Hunden das Fell verfärben, bei braunen Hunden sorgt sie für eine kräftigere Pigmentierung. Karotten enthalten Mineralien, Spurenelemente und Vitamin A.

Die Blutbildung wird angeregt, der Stoffwechsel reguliert und das Wachstum gefördert. Fell, sowie Krallen werden kräftiger. Besonders in den Fellwechselphasen ein hilfreiches Naturheilmittel. Wahlweise können Karotten püriert oder roh zugefüttert werden.

Kartoffel:

  • Rohe Kartoffeln sind fast unverdaulich. Deshalb müssen den Hunden diese immer gekocht verfüttert werden. Kartoffeln gekocht sind für die Hundeernährung sehr geeignet, vor allem bei Allergien.

Knoblauch:

  • Knoblauch wirkt gegen Pilze und Bakterien. Knoblauchwasser hilft bei Hautproblemen, bei kleinen Wunden zur Reinigung sowie bei Hautentzündungen und gegen Pilzbefall. Das im Knoblauch enthaltene entzündungshemmende Allizin lindert Schmerzen bei Arthrose. Knoblauchpulver ins Fell gerieben hilft gegen Zecken und Flöhe und wirkt Wurmabweisend.

Kohl und Kohlrabi:

  • Kohl sollte zur besseren Vertäglichkeit vor der Fütterung leicht blanchiert werden, besonders bei sensiblen Hunden, kleine Mengen können aber auch roh gegeben werden.
  • Der Kohlrabi oder der Rübkohl ist ein ideales Gemüse zur Verfütterung an Hunde. Die Knolle, so wie die Blätter ( diese nur gekocht) klein gehackt zufüttern.

Käse:

  • Entgegen der landläufigen Meinung, Käse beeinträchtige den Geruchssinn der Hunde ist es in vernünftigen Mengen gefüttert sehr gut für Hunde geeignet, da es ein Milchprodukt ist mit den entsprechenden Inhaltsstoffen.

Olivenöl:

  • Dieses Öl wird aus dem Fruchtfleisch von Oliven gewonnen und enthält viele ungesättigte Fettsäuren. Es ist "das" Öl der Mittelmeerküche. Olivenöl enthält vor allem viel Ölsäure, dazu einige andere Fettsäuren, außerdem Phytosterole, Polyphenole, Terpene und Vitamin E. In seiner kaltgepressten (nicht raffinierten) Qualität – als "extra vergine" gekennzeichnet – hat Olivenöl sehr viele gesundheitliche Wirkungen. Dazu gehören Einflüsse auf die Haut und den Stoffwechel sowie auf das Nerven-, Muskel-Skelett-, Herz-Kreislauf-, Immun- und Verdauungssystem.

Porrée:

  • Aus dem Mittelmeer stammender Lauch. Er wirkt keimtötend und unterbindet im Darm unerwünschte Fäulnis- und Gärungsprozesse. Kann deshalb auch als natürlicher Konservierungsstoff eingesetzt werden. Lauch ist Vitamin C-haltig und regt die Nierentätigkeit sowie den Appetit an.

Quark:

  • Sehr gute Eiweissquelle. Vorsicht bei Hunden die zu Uebergewicht neigen, dort nur Magerquark füttern.

Reis:

  • Gut verträglicher Kohlenhydratlieferant. Wird oft als Schonkost verwendet bei empfindlichem Magen- Darmtrakt oder bei Durchfall. Wichtig: wenn Reis bei Durchfall eingesetzt wird unbedingt beim Kochen Salz dazugeben, da er sonst entwässernd wirkt.

Rosinen:

  • Unabhängig voneinander warnte ein amerikanisches (ASPCA’s Animal Poison Control Center) und ein britisches (Veterinary Poisons Information Service) Zentrum für Vergiftungsanfälle bei Tieren kürzlich, dass Weintrauben und Rosinen das pure Gift sein könne für Hunde . Gründe dafür konnten allerdings nicht geliefert werden. Ich habe all meinen Hunden unwissentlich der Studie Rosinen und Weintrauben verfüttert - ohne Nebenwirkungen.

Sauerkraut:

  • Enthält gesunde Milchsäurebakterien und Vitamine vor allem K1. Sehr gut um die Verdauung anzuregen. Kann auch angwendet werden, wenn der Hund für ihn ungeniessbare Sachen verschluckt hat.

Schokolade:

  • Schokolade enthält Koffein und einen ähnlichen Stoff, das Theobromin. Beide Stoffe können zu schweren Herzproblemen führen. Die Symptome der Vergiftung hängen von der Menge und der Art der aufgenommenen Schokolade ab. Zartbitter- bzw. Blockschokolade ist besonders gefährlich.

Kleine Hunde von wenigen Kilogramm Körpergewicht können schon nach der Aufnahme von 20 - 30 Gramm sterben. Bei großen Hunden wie z.B. Schäferhunden sind 120 bis 250 Gramm gefährlich. Milchschokolade führt in etwa zehnfacher Menge zum Tode. Bei Aufnahme einer geringeren Menge kommt es meist lediglich zu Magen-Darm-Problemen wie Durchfall und Erbrechen.

Spargel:

  • Spargel ist harntreibend. Wie jedes Gemüse müssen auch Spargel stark zerkleinert oder gekocht verabreicht werden, damit sie vom Organismus verwertet werden können.

Spinat:

  • Ist ein hochwertiger Eiweisslieferant,.das Entfernen der Stängel und Blattrippen senkt den Nitratgehalt. - in Maßen füttern!

Walnuss:

  • Äusserte Vorsicht ist geboten bei den grünen Fruchtschalen um die Walnuss. Diese können von einem toxinbildenden Pilz befallen sein (Penicillium crustosum) mit dem Wirkstoff Roquefortin C (vergleichbar mit Strychnin), welches bei Einnahme durch seine stark neurotoxische Wirkung bei Hunden zum Tod führen kann.

Wirsing und Wurzelgemüse:

  • Durch vorsichtiges Garen wird Wirsing noch gesünder und leistet gerade in der kalten Jahreszeit einen wichtigen Beitrag zur Vitamin-C-Versorgung und zur Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte.
  • Zum Wurzelgemüse zählen verschiedene Gemüsearten, deren Wurzeln als nährstoffreiche Speicherorgane dienen und somit zum Verzehr geeignet sind. Z .B.Mohrrüben, Knollensellerie, Schwarzwurzeln.

Zucchini:

  • Kann sehr gut an Hunde verfüttert werden. Sollte aber stark zerkleinert oder leicht gedünstet werden, damit sie vom verwertet werden können.

Zwetschgen:

  • Fördert die Verdauung und den Abtransport von Giftstoffen aus dem Darm. Regt die Speicheltätigkeit an und den Magensaft. Optimiert den Kreislauf und die Nierentätigkeit.

Zwiebeln:

  • Grössere Mengen Zwiebeln sind giftig für Hunde. Sie enthalten das giftige N-Propyldisulfid, welches zur Hämolyse (=Zerstörung der roten Blutkörperchen) führen. Dabei ist es gleich, ob die Zwiebel roh oder gekocht gefressen wird. Gemäss dem Veterinärtoxikologischen Institut der Universität Zürich: Vergiftungen treten ab 40 g pro Kg Hund auf, d.h. für einen 35 Kg Hund also erst bei 1,4 kg (!) Zwiebeln.

Quelle: http://das-tier-dein-bester-freund.jimdo.com

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